07.11.20 | 17:00 - 23.00 Uhr
CORPOREALITY
when can a body be said to exist
Vernissage mit den KünstlerInnen
Anna Stüdeli
Cynthia Schemidt
Isabell Bullerschen
Nina Emge
Ser Serpas
Kuratiert von
Jamira Estrada
Antonia Truninger
Julia Hegi
Die KünstlerInnen sind am 07.November anwesend.
ab 17.00 Uhr Wein und Musik von Dolce Amöre
Die Ausstellung dauert bis am 07. Dezember 2020
Mit dem Ausstellungsprojekt „Corporeality“ in der Galerie Cuadro22 wollen wir Fragestellungen, Themen und persönliche Geschichten rund um die vielschichtige Thematik der Körperlichkeit aufgreifen. In einer Zeit der Digitalisierung und der Flucht in virtuelle Welten soll den kapitalistischen Drängen und jener implizierten Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft entgegengetreten werden, um sogleich den Fokus auf das Physische – das, was direkt vor uns liegt – zurückzuführen. Dies scheint uns heute näher als je zuvor. Denn während langer Isolation sind wir zur Reflexion gezwungen – der Blick auf den eigenen Körper und das Selbst ist unumgänglich.
Wir (Jamira Estrada, Antonia Truninger und Julia Hegi) sind eine Grup- pe junger Frauen, die sich gemeinsam unkommerziellen Projekten widmen. Uns verbindet ein grosses Interesse an philosophischen Fragen sowie die kritische und theoretische Auseinanderset- zung mit ebendiesen. In Zusammenarbeit mit dem Cuadro22 in Chur wollen wir die Räumlichkeiten nutzen, um etwas in Chur zu bewegen und junge Menschen zusammen zu bringen. Wir glauben, dass in Chur viel Potenzial vorhanden ist für einen interregionalen Austausch und sind bemüht, interdisziplinär zu denken und verschiedene Künste zu vereinen.
14.11.20 | 19.00 - 23.00
PERFORMANCE NIGHT
Live-Performances mit Musik, Tanz und Live-Musik
„What dreams are made of“ von Florian Schlessmann
(Augsburg/Zürich/Genf) und Jamira Estrada (Chur)
„No longer the limit“ von Olaf Yarce
Performance „What dreams are made of“ von Florian Schlessmann und Jamira Estrada
“Für die Performance "What dreams are made of" möchten wir (Florian Schlessmann und Jamira Estrada) uns mit der modernen Po- larisierungen der Geschlechterrollen auseinandersetzen. Wir möch- ten Archetypen, Stereotypen und ihre Wirklichkeiten- denen wir als Kinder der westlichen Gesellschaft ausgesetzt sind - unter die Lupe nehmen. Wie begegnen sie uns im Alltag diskret und indiskret? Wie sehen die Urteile aus und was nährt sie? In einer experimentellen Dar- bietung wollen wir durch einen Dialog zwischen visueller und auditiver Ebene dem Publikum in vier Akten eine Geschichte erzählen. Über die christliche Schöpfungsgeschichte von “Adam und Eva” bis zur Auf- brechung des Individualismus. Die Zuschauer sollen inspiriert werden, über unterbewusste Haltungen und unterdrückte Emotionalität nach- zudenken.”
Performance „No longer the limit“ von Olaf Yarce
Olaf’s aktuelle Performance reflektiert über seine eigene Integration in der Schweiz, seinen Privilegien als männlich identifizierter weisser Mensch in einer (post) kolonialen Choreographie neuer Massnahmen für den menschlichen Körper. Mit der Frage nach inneren und äusseren Grenzen einer übertechnologisierten verwundbaren Biomasse wirft er einen persönlichen Blick auf die Menschheit in einer Phase der globa- len Transzendenz zu einem neuen Bewusstsein des Scheiterns.
28.11.20 | 14.00 - 17.00
Ich könnte mein Zuhörer sein - Kinderworkshop mit Nina Emge
Wem höre Ich zu? Wem höre Ich nicht zu? Wann lasse Ich aussprechen?
“Aktives Zuhören” beschreibt Nina als das Abhören der Umgebung, des Gegenübers und sich Selbst. Mit der Praxis des aktiven Zuhörens werden kritische Sinne trainiert, wodurch sich ein breiteres Bild ent- wickeln soll, um Zusammenhänge der eigenen Wahrnehmung besser nachvollziehen zu können. Zum aktiven Zuhören gehört für Sie auch dazu, dass man sich Raum für einen Moment der Reflexion nimmt und sich Platz nimmt, um sich seine eigene Meinung zu formen und diese ernst zu nehmen.
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PROGRAMM UND INFOS
07. November 17.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Corporeality: when can a body be said to exist?
mit Anna Stüdeli, Cynthia Schemidt, Isabell Bullerschen, Nina Emge und Ser Serpas
Die KünstlerInnen sind anwesend.
mit Musik von Dolce Amöre ab 17 Uhr
Keine Anmeldung notwendig. Contact-Tracing mit QR-Code am Eingang.
Maskenpflicht beim Ein- und Ausgehen sowie beim Rundgang durch die Ausstellung.
Beim Sitzen dürfen die Masken ausgezogen werden. Maximale Anzahl Personen 50
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21. November ab 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Zwei Live-Performances mit Musik, Tanz und Live-Musik
„What dreams are made of“ von Florian Schlessmann und Jamira Estrada
„No longer the limit“ von Olaf Yarce
Preis Erw. Fr. 30.- | Member CUADRO22 Fr. 25.- | Jugendl. bis 18 Jahre Fr. 20.- |
Reservation an info@cuadro22.com | Anzahl Plätze 40
Bitte für Reservation Name, Vorname, Adresse, Tel.-Nr. und E-Mail Adresse angeben.
Abendkasse, falls noch Plätze vorhanden. Registrierung am Eingang mit QR-Code.
Maskenpflicht beim Ein- und Ausgehen sowie beim Stehen und Bestellen an der Bar.
Beim Sitzen dürfen die Masken ausgezogen werden.
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28. November ab 14.00 Uhr bis 18 Uhr
Kinderworkshop „Collective Listening Session“ mit der Künstlerin Nina Emge
mit Anmeldung bis am 25. November an info@cuadro22.com | Teilnehmerzahl limitiert
Bitte Name, Vorname, Adresse, Tel.-Nr. und E-Mail Adresse angeben.
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05. Dezember ab 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Finissage mit Führung durch die Galerie, Musik und Barbetrieb
Führungen um 19.00 Uhr und um 21.00 Uhr
Eintritt frei. Keine Anmeldung notwendig. Contact-Tracing mit QR-Code am Eingang.
Maskenpflicht beim Rein- und Ausgehen und beim Rundgang durch die Ausstellung.
Bei Sitzen dürfen die Masken ausgezogen werden. Maximale Anzahl Personen 50
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ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNG
Dienstag bis Freitag 14.00-18.30 Uhr
Samstags 10.00-16.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
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Aktuelle Infos zum Programm bitte vor dem Veranstaltungsdatum nochmals prüfen.
SCHUTZMASSNAHMEN
Aufgrund der Covid-19 Schutzmassnahme-Verordnungen müssen sich Gäste am Eingang
mit unserem QR - Code einmalig registrieren. Bei einem erneuten Besuch im Cuadro,
wie auch in anderen Lokalen in Chur, kann dieser persönlich generierte Code wiederverwendet werden.
Wir helfen gerne beim Registrieren.
Das Tragen einer Schutzmaske ist während des Rundganges in den Galerieräumen
notwendig. Es stehen bis zu 50 Sitzplätze zur Verfügung, um beim Konsumieren die vorgegebenen
Abstände einhalten und die Maske ausziehen zu können. Pro Tisch sind maximal 4 Personen erlaubt.
Danke für das Verständnis und für die Unterstützung der Kultur in dieser schwierigen Zeit.
Wir freuen uns über euren Besuch!
Euer
CUADRO22 Team